Ich bin kein Mensch, der das Einkaufen zelebriert. Besonders nicht das Einkaufen von Lebensmitteln. Ich glaube, ich hätte in meinem Leben 1000x häufiger gekocht, wenn das Besorgen der Zutaten per Fingerschnips funktionieren würde. Aber so habe auch ich keine andere Möglichkeit, als mich in den Einkaufsdschungel zu begeben.
Früher, als Städter, stellte sich dies als wenig kompliziert da. An jeder Ecke war ein Asia- oder Afroshop und diese hatten gefühlt 24 Stunden, 7 Tage die Woche auf. Heute, “in the middle of nowhere”, 25 km von der nächsten Großstadt entfernt, muss ich häufig improvisieren. Und ehrlich gesagt, ist dies häufig nicht nur preiswerter sondern sind die Produkte auch hochwertiger. Denn sein wir mal ehrlich, so ein gefrorener Fisch aus dem Asiashop hat zu Lebzeiten nicht wirklich viel vom Meer gesehen. Und wie das mit der Kühlkette ausschaut, darüber wollen wir lieber nicht weiter nachdenken.
Hier daher eine Liste mit Produkten aus dem Asia-/Afroshop und die Supermarkt-Alternativen:
Asiashop/Afroshop |
Supermarkt |
ganzer Fisch, z.B. Talapia | z.B. Dorade (bei vielen Discountern erhältlich) |
geräucherter Fisch | Forelle, Stremellachs |
Erdnussmus | Erdnussbutter (creamy), so wenig Zucker wie möglich |
Cassava Blätter (für Plassas) | TK-Spinat, gehackt |
Jimbo | Maggie „fette Brühe“, Gemüsebrühe, No-Name Brühwürfel |